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Tomate Solanum lycopesicum

Die Palette an Formen und Züchtungen reicht von den mehr als faustgroßen Fleischtomaten bis zu gerade Kirschformat erreichenden Minifrüchten, von kräftig roten, runden, ovalen, gerippten bis zu leuchtend gelben, kugel- oder birnenförmigen Sorten. Darüber hinaus gibt es spezielle Züchtungen nicht nur für das Freiland, sondern auch für Gewächshaus, Balkonkasten oder Blumentopf. Tomaten zur Familie der Nachtschattengewächse gehörendes einjähriges Fruchtgemüse werden je nach Wuchsform von 20 cm bis über 2 m hoch. Sie lieben einen sonnigen, warmen, windgeschützten Standort und benötigen einen gut gelockerten, nährstofreichen, humushaltigen Boden. Die zunächst grünen Früchte enthalten das Alkaloid Solanin und sind daher giftig. Mit zunehmender Reife bildet sich diese Stickstoffverbindung zurück, so dass die ausgereiften Früchte frei von den Giftstoffen sind. Tomaten werden nach Wuchs- und Fruchtform unterschieden in

Stabtomaten

die an Stützen aus Metall oder Holz aufgebunden werden müssen. Fortlaufend den ganzen Sommer über müssen die sich in den Blattachseln bildenden Neutriebe herausgebrochen werden, damit der Fruchtansatz am Haupttrieb gestärkt wird. Demselben Zweck dient auch das Entspitzen, wobei der obere Teil der Pflanze nach der sechsten Blüte gekappt wird.

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